Regionale Küche: Rheinland
![]() |
Foto „Sauerbraten“ von Dennis Lamczak via Wikimedia Commons |
Die Rheinische Küche wurde einerseits geprägt durch die Besonderheiten des Rheinlandes zum anderen durch die Nähe zu Belgien und den Niederlanden. So wurde aus der niederländischen Küche die Vorliebe für Heringe übernommen, geräuchert oder eingelegt, besonders der Matjes-Hering erfreut sich großer Beliebtheit, ebenso der Heringsstipp, ein in Sahne eingelegter Hering. Die rheinische Küche, zu der auch die Spezialitäten vom Niederrhein und aus dem Bergischen Land zählen ist bodenständig und deftig. In Köln isst man gern Pferdefleisch (Rheinischer Sauerbratens) aber auch die Begleiter zum Kölsch wie etwa der halve Hahn (Roggenbrötchen mit mittelaltem Gouda) oder der Kölsche Kaviar (Blutwurst mit Zwiebeln) haben hier ihre Anhänger. Genauso geschätzt werden Miesmuschelgerichte, die berühmte Bergische Kaffeetafel des Bergischen Landes, Schnippelbohnensuppe, Pfannkuchen und Reibekuchen. |