- Zu den traditionellen Grundnahrungsmitteln im Senegal gehören Hirse und Sorghum, die vorwiegend als Brei gegessen werden, sowie Hülsenfrüchte und Kuhmilch. Daneben gibt es reichlich Fisch und Meeresfrüchte aus dem angrenzenden Atlantik. Fleisch hingegen ist teuer und wird deshalb in der Regel nur an Festtagen konsumiert.
- Reis wurde durch die ehemaligen französischen Kolonialherren in den Senegal eingeführt und gehört heute zu den Grundnahrungsmitteln. Allerdings wird nur ein geringer Teil im Senegal selbst erzeugt - der Großteil wird importiert.
- Zu den einheimischen Gemüsesorten zählen unter anderem Karotten, verschiedene Kohlsorten, Rüben, Maniok, Okraschoten sowie Auberginen. Diese Gemüsesorten sind durch Bewässerungsfeldbau ganzjährig verfügbar.
- Demgegenüber sind Früchte wie Melonen, Mangos oder Zitrusfrüchte nur zu bestimmten Jahreszeiten zu haben, Sie kommen vor allem aus dem senegalesischen Agrargürtel Niayes an der Westküste nahe der Hauptstadt Dakar.
|