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Foto „Gurken und Paprika dünsten“ von Thomas Schubert unter der Lizenz CC BY-SA 2.0 via Flickr |
- Dünsten heißt in der Fachsprache Garen, im eigenen Saft. Wenn, wird wenig Fett, Wasser, Wein oder Brühe zugesetzt. Der Dünstvorgang geht im geschlossenen Topf bei Temperaturen von ca. 100° vor sich. Wichtig dabei ist, dass dass Gargut nicht gebräunt wird.
- Gedünstet werden vor allem Gemüse, Obst, Albfleisch oder Fisch. Denn wasserhaltige Nahrungsmittel eignen sich hierzu am besten, da deren eigene Feuchtigkeit für ausreichenden Wasserdampf sorgt.
- Während der Dünstzeit sollte der Topf fest geschlossen sein. Das Gargut wird in den Topf, in dem zuvor etwas Fett, Wasser oder Brühe erhitzt wurde, eingelegt, danach gewürzt, einmal umgerührt und dann bei aufgelegtem Deckel fertig gedünstet. Während der Garzeit Topf nicht öffnen.Gargut lieber durch Schwenken des Topfes mehrmals "durchrütteln".
- An Kochgeschirren empfehlen sich Kochtöpfe mit festschließendem Deckel aus emailliertem Stahl, keramisiertem Glas sowie extra starke Alufolie.Edelstahltöpfe mit Sandwichboden und Aromadeckel machen ein fettfreies Dünsten möglich.
- Gedünstet wird auf dem Herd bei mittlerer Hitze und im Backofen bei 200°.
- Dünsten in Folie. Hierbei wird das vorbereitete Nahrungsmittel auf ein großes Stück mit Margarine oder Butter eingefettete, extra starke Alufolie gelegt und mit Gewürzen bestreut. Alufolie so verschließen, das austretender Saft nicht herausfließen kann. Gargut in der Fettpfanne im auf 200° Backofen dünsten.