Foto „Grillen“ von Dirk Vorderstraße via Wikimedia Commons
 
  • Grillen heißt das Garen durch Strahlungshitze bei ca. 300°C. Während des Grillens liegt das Gargut auf einem Rost oder einer gegrillten Platte, steckt auf einem Spieß oder kann auch in ein spezielles Grillgitter eingeklemmt sein (günstig für flache Fleischstücke und auch für ganze Fische).
  • Als Grillgeräte empfehlen sich: eingebauter Backofengrill, Elektrogrill, Grillpfanne, Kontakt oder Tischgrill (nur für kleineres Gargut bestimmt).Geeignete Grillgeräte im Freien sind Holzkohlegrill oder mit Gas beheizte meist zusammenklappbare Grills.
  • Wichtig ist es, den Grill immer gut vorzuheizen, damit das Gargut nach dem Einlegen sofort ringsum eine braune Kruste bekommt. Elektro und Kontaktgrills sind Thermostat und Lichtsignal ausgestattet. Beim Verlöschen des Lämpchen ist die richtige Temperatur erreicht.
  • Bei der Grillpfanne Zischprobe machen :Pfanne trocken erhitzen. Einen Wassertropfen darauffallen lassen." Hüpft" dieser auf dem Pfannenboden hin und her,ohne sofort zu verdunsten, ist die richtige Temperatur erreicht. Beim Holzkohlegrill muß die Holzkohle gut durchgeglüht sein und an der Oberfläche eine weißgraue Ascheschicht aufweisen. Das dauert ca. 30 Minuten Dann ist die Temperatur richtig.
  • Gegrilltes ist besonders fettarm, da zur Zubereitung fast kein Fett benötigt wird. Meist genügt es, Grillrost oder Pfannenboden leicht einzuölen. Daher ist Gegrilltes für alle Figurbewussten besonders zu empfehlen.
  • In vielen Rezepten wird vorgeschlagen, zum Grillen bestimmte Nahrungsmittel vorher einige Zeit mit Gewürzen und Kräutern zu marinieren. Diese Marinade verleiht Gegrilltem einen besonders würzigen Geschmack.
  • Lecker schmeckt auch auf dem Holzkohlegrill Gegartes,wenn der Grill mit speziellen Grillhölzern z.B. Rebenholz beheizt wird. Die typische Würze dieser Hölzer überträgt sich auf das Grillgut und verleiht ihm ein besonders wohlschmeckendes Aroma.