Kleine Nudelkunde
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Foto „Spaghetti al Pomodoro“ von Benreis via Wikimedia Commons |
Bekannte Nudelsorten
Agnolotti: flache, halbrunde gefüllte Teigtaschen.
- Bucatini: dünne, lange Röhrchen-Nudeln.
- Cannelloni: dicke Röhrennudeln. Werden meist gefüllt und im Ofen überbacken.
- Farfalle: kurze, breite Nudeln in Schmetterlingsform.
- Fettuccine: breite Bandnudeln.
- Fusilli: spiralförmig gedrehte Nudeln.
- Gnocchi: eigentlich keine Nudeln, sondern kleine Klößchen aus Kartoffelteig.
- Lasagne: flache Nudelplatten.
- Linguine: flache Spaghetti.
- Maccheroni: lange, dünne Röhrennudeln.
- Orecchiette (Öhrchen): kleine, runde Nudelspezialität aus Apulien.
- Penne: kurze Röhrennudeln mit schräg geschnittenen Enden.
- Ravioli: viereckige, gefüllte Teigtaschen mit versiegelten Rändern.
- Rigatoni: kurze, dicke Röhrennudeln mit gerillter Oberfläche.
- Spaghetti: dünne Nudelschnüre, in verschiedenen Längen erhältlich.
- Spätzle: schwäbische Teigwaren-Spezialität.
- Tagliatelle: schmale Bandnudeln.
- Tortellini: runde, gefüllte Nudeltaschen.
Grundregeln beim Kochen von Nudeln
Zum Kochen der Nudeln reichlich Wasser in einem ausreichend großen Topf erhitzen. Als Grundregel gilt: 1 Liter pro 100 g Nudeln.
- Nudelwasser muss zwar ordentlich gesalzen werden, zusätzlich Öl hinzuzugeben ist jedoch überflüssig. Dafür lieber ein paar Mal häufiger umrühren.
- Schrecken Sie die Nudeln nach dem Kochen nicht ab, denn dadurch wird die Stärke abgespült und es bleibt weniger Sauce an der Nudel hängen. Zudem wir die Pasta so schneller kalt.
- Als Vorspeise kalkulieren Sie bei Nudeln etwa 60 Gramm pro Person, als Hauptspeise 125 Gramm, als Beilage 80 Gramm und als Einlage in Suppen etwa 25 Gramm.