Foto „Grüner, weißer und schwarzer Pfeffer" von Rainer Zenz via Wikimedia Commons
 

´Sorten:

  • Grüner Pfeffer wird aus unreifen, früh geernteten Früchten gewonnen. Er unterscheidet sich vom schwarzen Pfeffer dadurch, dass er entweder frisch in Salzwasser eingelegt wird oder schnell und bei hohen Temperaturen getrocknet oder gefriergetrocknet wird. Daher behält er die ursprüngliche grüne Farbe.
  • Schwarzer Pfeffer wird ebenfalls aus den unreifen (grün) bis knapp vor der Reife (gelb-orange) stehenden, durch Trocknen runzlig und schwarz gewordenen Früchten des Pfeffers gewonnen.
  • Weißer Pfeffer ist von der Schale befreiter vollreifer Pfeffer. Zu seiner Produktion werden die reifen roten Pfefferbeeren etwa acht bis vierzehn Tage in fließendem Wasser eingeweicht, so dass sich die Schale durch Fäulnis ablöst. Danach werden sie mechanisch geschält, getrocknet und teilweise in der Sonne gebleicht.
  • Roter Pfeffer besteht aus vollkommen reifen, ungeschälten Pfefferfrüchten und wird meist ähnlich wie auch der grüne Pfeffer in salzige oder saure Laken eingelegt.

Verwendung:

  • Alle Speisen, die Salz vertragen, mögen auch Pfeffer.
  • Grüner Pfeffer paßt zu: Steak, Tatar und - zerdrückt - zu Soßen (z. B. Vinaigrette).
  • Schwarzer Pfeffer wird meist nur gemahlen verwendet oder ungemahlen mitgekocht und vor dem Servieren herausgenommen.
  • Weißer Pfeffer paßt zu allen hellen Fleischsorten, hellen Gemüsen und hellen Soßen.