Foto „Lauchzwiebel" von Daderot via Wikimedia Commons
 
Allgemein: Die Lauchzwiebel verdankt ihren Namen der äußerlichen und geschmacklichen Verwandtschaft mit dem Lauch bzw. Porree. Tatsächlich gehört sie aber zu den Speisezwiebeln. Das ist gut zu erkennen an der kleinen weißen, manchmal auch lila gefärbten Knolle, die sie am unteren Ende ausbilden. 
Saison: Die Lauchzwiebel ist ganzjährig im Angebot. Von Mai bis Oktober kommt sie aus heimischen Freilandanbau. Den Rest des Jahres ist sie als Treibhausware bzw. als Importware, hauptsächlich aus Spanien, erhältlich.
Geschmack: Die Lauchzwiebel schmeckt aromatisch, aber nicht so scharf wie die normale Zwiebel. 
Verwendung: Lauchzwiebeln müssen rasch verzehrt werden, da ihre Haltbarkeit stark begrenzt ist (2 Tage kühl lagern). Sie eignen sich als Rohkost, gedünstet oder gekocht als Gemüsebeilage, für Suppen und Eintöpfe oder auch als Belag für herzhafte Kuchen und Pizzen mit Käse überbacken. Der Lauch wird ebenfalls mitverwendet und wird wie Schnittlauch in Röllchen geschnitten. Er ist ein prima Gewürz für Kräuterquark, für Saucen und Salate.
Aufbewahrung: Im Gemüsefach des Kühlschranks können Lauchzwiebeln etwa 1 Woche gelagert werden.
Vitamine: Provitamin A, Vitamin B6
Mineralstoffe: Calzium, Eisen, Kalium, Natrium
   
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