Foto „Wirsing" von Katrin Gilger via Wikimedia Commons
 
Allgemein: Der Wirsing ist in Deutschland nach dem Rot- und Weißkohl die drittwichtigste Kopfkohlart. Dabei unterscheidet man verschiedene Sorten – frühe, mittelfrühe, Herbst- und Wintersorten. 
Herkunft und Saison: Versorgt wird der Markt mit einheimischem Anbau und Importen aus Frankreich und Italien. Wirsing hat das ganze Jahr Saison.
Geschmack: Frühwirsing wird ab Mai angeboten und ist zart im Geschmack. Ganz anders die Herbst- und Wintersorten des Wirsing: Sie schmecken kräftig nach Kohl.
Verwendung: Wirsing ist in der Küche sehr vielseitig nutzbar, da seine Blätter feiner sind als die der meisten anderen Kohlsorten. Wegen seiner knackigen und welligen Blätter ist er häufig ein Bestandteil von Salatmischungen. Die inneren, hellen Blätter sind schon nach kurzer Zeit gar und können als Gemüsebeilagen verwendet werden. Andere Zubereitungen sind Eintöpfe oder gefüllter Wirsing. Die größeren Blätter eignen sich besonders gut für Kohlrouladen. Wirsing ist auch gelegentlich Teil des Suppengrüns.
Aufbewahrung: Wirsing hält sich im Gemüsefach des Kühlschranks gut eine Woche.
Vitamine: Provitamin A und Vitamin C
Mineralstoffe: Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium und Phosphor
   
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