Foto „Rote Johannisbeeren" von Burkhard Mücke via Wikimedia Commons
 
Allgemein: Johannisbeeren werden weltweit in Ländern mit gemäßigtem Klima angebaut. Die wichtigsten Erzeuger in Europa sind Frankreich, Polen und die Beneluxstaaten. Es gibt weiße, rote und schwarze Sorten, die sich in Geschmack und Aroma deutlich voneinander unterscheiden.
Saison: Johannisbeeren reifen je nach Sorte etwa von Anfang Juni bis Ende August. In diesem Zeitraum werden sie in ausreichenden Mengen aus inländischem, aber auch aus niederländischem oder belgischem Anbau auf dem Markt angeboten. In den Wintermonaten gibt es kleinere Angebote aus südamerikanischen Anbaugebieten, meist aus Chile.
Geschmack: Rote Johannisbeeren schmecken säuerlich bis sauer. Weiße Johannisbeeren ähneln geschmacklich ihren roten Schwestern, sind aber deutlich süßer. Besonders aromatisch und herb-säuerlich sind die schwarzen Johannisbeeren.
Verwendung: Alle Sorten eignen sich für den Frischverzehr, aber auch für Torten, Kuchen, Desserts wie z.B. Rote Grütze und Obstsalate. Außerdem werden die Früchte zu Gelee oder Konfitüre verarbeitet.
Aufbewahrung: Gekühlt halten sich die Beeren zwei bis drei Tage.
Vitamine: Johannisbeeren, besonders die schwarzen, enthalten viel Vitamin C.
Mineralstoffe: Kalzium, Eisen, und Natrium