Foto „Kiwis" von Luc Viatour via Wikimedia Commons
 
Allgemein: Ursprünglich kommt die chinesische Stachelbeere aus dem südlichen China und wurde um 1900 von Missionaren nach Neuseeland gebracht. Hier bekam sie 1959 aus Marketinggründen den Namen Kiwi nach dem neuseeländischen Wappenvogel. Heute werden die Früchte neben Neuseeland in Chile und Japan angebaut, aber auch in gemäßigten Klimazonen wie Italien, Frankreich und Griechenland.
Saison: Kiwis werden das ganze Jahr über angeboten: Die Saison für Kiwi aus der südlichen Hemisphäre beginnt im April mit den ersten Lieferungen aus Chile, wird ab Juni mit Angeboten aus Neuseeland ergänzt und dauert bis in den November. Die europäische Saison beginnt im Oktober und geht bis etwa Ende Mai mit Lieferungen hauptsächlich aus Italien, Griechenland und Frankreich. 
Geschmack: Ihr süss-säuerlicher Geschmack erinnert an Stachelbeere und Erdbeere.
Verwendung: Kiwis werden normalerweise frisch verzehrt indem man sie in der Mitte quer auseinanderschneidet und auslöffelt. Außerdem passt die Frucht zu allen Obstsalaten und harmoniert mit Fleisch, Geflügel und besonders Käse sehr gut. Weiterhin kann man Kiwis hervorragend zu Marmeladen, Gelees, Chutneys und Pickles einkochen.
Aufbewahrung: Kiwis werden reif, aber noch hart geerntet. Ist die Kiwi hart, lässt man sie bei Zimmertemperatur nachreifen. Im Kühlschrank bleibt sie bis zu vier Wochen frisch.
Vitamine: Die Kiwi ist eine wahre Vitamin C-Bombe, so enthalten 100 g Kiwi 45 mg Vitamin C. Bereits zwei Kiwis am Tag decken den täglichen Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen.
Mineralstoffe: Kalzium, Magnesium und Kalium