Allgemein: |
Die heutigen Arten der Pflaume sind vielfach Kreuzungen und kommen in mehr als 2 000 Sorten vor, welche sich, teils nur geringfügig, durch Größe, Farbe, Form, Steinlösbarkeit, Saftgehalt, Aroma und Reifezeit unterscheiden. |
Saison: |
Pflaumen werden meist aus italienischer Produktion von Mitte Juni bis Mitte Juli, seltener aus heimischem Anbau von Mitte Juli bis Mitte August angeboten. In den Wintermonaten kommen Pflaumen aus südamerikanischen oder südafrikanischen Anbaugebieten auf den Markt. |
Sorten: |
Die hierzulande vier bekanntesten Sorten sind Pflaumen, Zwetschgen, Renekloden und Mirabellen.
- Die Pflaume (Rund- oder Eierpflaume) hat eine rundliche Form und ist meist mit einer deutlichen Kernnaht versehen. Sie sind oft nicht gut kernlöslich. Ihre Hauptfarbe ist blau bis violett, es gibt aber auch rote und gelbe Sorten. Das Fruchtfleisch ist überwiegend gelb gefärbt.
- Die Zwetschge ist länglich mit spitzen Enden, meist mit tiefdunkelblauer Haut und gelbem Fruchtfleisch und gut steinlösend. Durch ihr festes, aromatisches Fleisch eignet sie sich außer zum Frischverzehr auch sehr gut zum Kochen, Backen und Einmachen.
- Die Reineclaude ist kugelförmig, die grüngelbe Haut mit rötlichem Schimmer umschließt das grünlichweiße, äußerst aromatische und süße Fruchtfleisch.
- Die Mirabelle ist kleinfruchtig, kugelig, von gelber Farbe mit roten Wangen oder Pünktchen. Mit ihrem festen gelben und recht süßen Fruchtfleisch eignet sie sich sehr gut zum Kochen.
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Aufbewahrung: |
Ungewaschene Pflaumen sind im Gemüsefach des Kühlschranks 3 bis 4 Tage haltbar. Die Früchte eignen sich auch zum Einfrieren, hierzu muss man sie allerdings vorher entsteinen. |
Vitamine: |
Vitamin A und Vitamin C |
Mineralstoffe: |
Kalzium und Eisen |
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