Foto „Quitte" von Elena Chochkova via Wikimedia Commons
 
Allgemein: Die Heimat der Quitte ist Persien. Heute gibt es viele Sorten, vor allem aus den südlichen Ländern, die nicht so hart und holzig sind, wie die heimischen. Quitten werden unreif geerntet, da sonst ihr hartes Fruchtfleisch körnig wird. Sie enthalten sehr viel Tannin und sollten deshalb, um den Bittergeschmack zu beseitigen, nur gekocht weiterverarbeitet werden. Der auf der Schale vorhandene Flaum muss abgerieben werden, dann wird die Frucht halbiert, entkernt und entsprechend dem jeweiligen Rezept weiterverwandt. Man unterscheidet aufgrund ihrer Form die Apfel- und die Birnenquitte. Letztere sind aromatischer.
Saison: Quitten werden in Mitteleuropa zwischen Mitte September und Mitte Oktober geerntet und sind bis etwa Ende Januar lagerfähig. In diesem Zeitraum werden Quitten in kleineren Mengen aus heimischer Produktion auf dem Markt angeboten.
Verwendung: Quitten eignen sich durch ihren hohen Pektingehalt hervorragend für Konfitüren und Gelees. Außerdem eignen sie sich gut zur Saftgewinnung und Likörherstellung. 
Aufbewahrung: Bei Raumtemperatur lassen sich Quitten bis zu zwei Wochen lang lagern, sie reifen in dieser Zeit gut nach
Vitamine: Vitamin C
Mineralstoffe: Kalium, Kalcium, Phosphor
   
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